Freitag, 19. August 2016

Festivalbändchen für den Malones Pub

Erstellungsdatum: Mai - Juni 2016


Am 04.06.2016 hatte ich seit langer, langer Zeit mal wieder einen Gesangs-Auftritt. Bekannte von mir (welche ich über das grüne Forum kennen gelernt habe), haben einen Pub gebaut - und an dem Datum wurde er "eröffnet". Und was gehört zu einem Pub? Richtig, Live-Musik


In den Vorbereitungen für die Party kam die "alberne" Idee auf, dass ja jetzt jedes Jahr eine große Party im Pub steigen könne und Gäste im Garten campen könnten - damit war die Idee für ein Festival geboren. Diese Idee haben wir Aachener Nährkomantinnen aufgegriffen und ein kleines Geschenk für die Gastgeber vorbereitet.

Was gehört zu einem Festival dazu, außer eine Location, Bands, guter Laune und passende Getränke? Armbändchen!



Ich hatte die Idee dazu irgendwann im April - aber habe bis ca. zwei Wochen vorher nicht gewusst, wie ich diese Idee umsetzen sollte. Dann habe ich in den ARD-Korrespondentenblogs bei den "Böhmischen Dörfern" diesen Videoblog-Beitrag gesehen. Ich sah das Stirnband von dem Färhmann und der Gedankenblitz schlug ein: geknüpfte Bänder! DAS war die Idee, die mir gefehlt hatte.
Ich besorgte Wollgarn für die Bänder und los ging es: Nach drei Bänden hatte ich raus, wie häufig ich das obere Rautenmuster wiederholen musste, damit ich ein Armband in ordentlicher Länge hergestellt hatte. Damit wusste ich auch, wie lang die benötigten Fäden sein mussten.


Pro Armband habe ich rund eine Stunde Zeit gebraucht - ich habe jeden Abend zwischen Arbeit und Schlafen-gehen  geknüpft, ich habe an den freien Wochenendtagen geknüpft, ich habe die Nächte vor dem Event nahezu durchgeknüpft.


Und in der Stunde der Abreise zum Pub hatte ich 27 Bändchen fertig. Nagut, nahezu. Von vier oder fünf Bändern hatte ich die Enden noch nicht geflochten. Das hat die liebe KimKong aus dem grünen Forum für mich auf der Autofahrt erledigt. Während mein Gitarrist und ich im Pub den Soundcheck machten, hat sie auch die Bändchen unter den Gästen verteilt.


Irgendwann dann während unseres Auftritts im Pub habe ich das Mysterium der Bändchen offenbart und die Idee, die dahinter steckt. Die Gastgeber waren überrascht und hatten anscheinend nicht wirklich mitbekommen, dass jeder Gast ein Armbändchen trug. Die Gesichtsausdrücke haben die verkrampften Finger und die müden Morgenstunden nach halb-durchknüpften Nächten wett gemacht.

1 Kommentar:

  1. Was für eine schöne Idee! Ich kann mir die Gesichter lebhaft vorstellen...

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