Erstellungsdatum: März 2016
In meinem letzten Post habe ich bereits eine Schürze vorgestellt, die auf dem Larp vom WPG und mir genutzt wurde.
Heute stelle ich die Schürze vor, die vom Charakter Radulf getragen wurde. Er war der Koch einer anwesenden Großbäurin. Er war ein freier Mann, weswegen ich seine Schürze nicht ganz so schlicht gestalten wollte, wie die von Liliana (siehe Post von letzter Woche).
Die Farben der Großbäurin waren blau und grün, also habe ich diese Farben in der Schürze aufgegriffen - auch wenn der Koch kein Leibeigener war, so trug er doch die Farben seiner Arbeitgeberin. Um ihn von einem Leibeigenen optisch eindeutig abzusetzen, habe ich hier keine Wimpel-Tasche verwendet, sondern mir mehr Arbeit gemacht.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein paar Bänder aufnähen so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber ich hatte ja auch den Anspruch an mich, dass die Bänder sich kreuzen und die Nähte der unten liegenden Bandstücke nicht auf die oben liegenden Bandstücke geraten. Es war etwas knifflig aber es hat gut geklappt.
Was man auf dem obigen Bild sehen kann, es gab auch hier eine Tasche auf der Schürze. Die Bänder streifen auch diese Tasche, weswegen ich sie nicht mit der Maschine festgenäht habe sondern die Nähte möglichst gleichmäßig versucht habe mit der Hand anzunähen.
Die Schnürungen im Nacken und Rücken habe ich in den gleichen Farben gestaltet, wie die Bänder vorne auf der Schürze.
Hier noch eine Gesamtansicht der Schürze, um den kompletten Effekt der Bänder einmal zu sehen.
Die ist dir wirklich gut gelungen und ich kann verstehen, dass die Kreuzung dich Hirnschmalz gekostet hat!
AntwortenLöschenDanke dir! Ich muss mal schaun, ob ich die nicht im Alltag nutze, für den Speicher ist die viel zu schade.
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