Erstellungsdatum: Frühling 2014
Im grünen Forum hatten Anfang des Jahres einige Leute angefangen gemeinschaftlich zu patchworken, um sich gegenseitig die Motivation zu erhalten. Ich habe mich dazu gesellt, letztlich dann aber doch eher für mich gewerkelt.
Über der Couch war nach der Renovierung des Wohnzimmers eine kahle Wand. Diese Stelle wollte ich nun mit Schmuck versehen.
Genäht habe ich von April bis Juni in Handarbeit. Im März erstellte ich ein Konzept, wie das Patchwork-Stück aussehen könnte. Ich wollte Regenbogenfarben haben. Ob nun sechs Farben oder acht Farben, da war ich mir noch nicht sicher. Folgende sechs Varianten hatte ich dann am PC entworfen:
Variante 1:
Variante 2:
Variante 3:
Variante 4:
Variante 5:
Variante 6:
Der Wurzelprinzgemahl (WPG) hat dann die Variante 5 ausgewählt. Erst wollte ich das Ganze in gemusterten Patchwork-Stoffen nähen aber dem WPG gefiel die unifarbene Variante so gut, dass er sie auch so umgesetzt sehen wollte. Ich bin inzwischen auch überzeugt von der uni-Variante.
Die Hexagone haben eine Kantenlänge von 1 Inch. Diese komische Zahl entstammt meiner Faulheit. Ich wollte keine Papier-Schablonen zuschneiden und habe kurzerhand welche gekauft. Auf dem deutschen Markt gibt es solche Schablonen nicht und damit hielt ich auf dem englischsprachigen Markt Ausschau. Dort wurde ich schnell im Internet fündig aber musste mich nach den entsprechenden Maßen richten, daher Inch.
Das gepatchte Stück ist ca. 1,1 m x 0,3 m groß und hängt nun in einem formschönen Bilderrahmen (1,3 m x 0,5 m) mit Acrylglas über der Couch.
Ohne Rahmen und noch mit Papierschablonen (die ich temporär festgenäht hatte) sah das Ganze wie folgt aus:
Ich habe nicht gequiltet. Das wollte ich nicht. Dafür habe ich das fertige Patchwork mit Volumenflies hinterbügelt und die Außenkanten danach erst umgeschlagen und festgenäht.
Richtig schick wird das Ganze dann im Herbst, wenn wir eine neue Couch kaufen, die in dunkelgrau gehalten sein wird. Dann passt der bunte Wandbehand noch besser als aktuell bei der blauen Couch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn Sie auf meinem Blog kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Ihre IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.