Erstellungsdatum: 2007 - 2008
Früher... als man noch Student war und Zeit hatte. Früher... als man noch wenig Geld hatte und viel viel mehr selber gemacht hat.
Aus dieser Zeit, dem "früher" stammen die Protagonisten meines heutigen Blogpostings.
Gemeint sind hier nicht die dargestellten Mädels - gemeint ist der Fackelstab. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich mit Feuer gespielt. Unter anderem mit Pois, Fächern und Stäben. Der abgelichtete Fackelstab ist selbst hergestellt: Ein Holzstab aus dem Baumarkt, Fackelband aus einem Online-Shop, ein paar Schrauben und die Werkbank meines Vaters waren die Bastel-Utensilien.
Gebastelt habe ich damals zwei Stäbe: einen langen (erstes Bild) und einen kurzen (ca. einen halben Meter kürzer - ohne Bild). Außerdem brauchte ich fürs Feuerspucken auch zwei Fackeln. Die sind nachfolgend dargestellt.
Die Fackeln bestehen aus einer Gardinenstange, die ich in der Garage meines Elternhauses gefunden hatte. Da ich nicht wusste, wie diese Stange mal behandelt worden war (Lack?), habe ich zur Sicherheit noch Alufolie unter das Fackelband gelegt.
Alle Stäbe und Fackeln habe ich gerne genutzt. Einige Auftritte haben sie mitgemacht - irgendwie muss man ja das ausgegebene Geld wieder einspielen...
Und dann habe ich die Zeit verloren, mich um das flammende Hobby zu kümmern. Zudem habe ich keinen Ort mehr zum üben - damals im Garten meiner Eltern war das kein Problem. Jetzt, in der eigenen Wohnung, habe ich keinen Garten.
Und ohne Zeit und Ort war die Lust auf das Hobby auch irgendwann tot.
Wie viel Spaß mir das Spiel mit dem Feuer bereitet hat, sieht man auf dem nachfolgenden Foto ganz gut. Es ist direkt nach einem Feuer-Auftritt aufgenommen, den ich an dem Geburtstag einer lieben Person mit einigen anderen Leuten aufgeführt habe. Meine Haare habe ich bei Auftritten und dem Proben immer mit Baumwolltuch geschützt - und das Top (wie auch die Gnomität) ist Öl-verdreckt von dem 15-minütigen Auftritt zuvor.
Das erste Bild ist bei einem Fotoshooting entstanden. Da war das Feuer nie wirklich eine Gefahr für Haare und Kleidung.
Die Kleidung und auch den Anlass für das Fotoshooting habe ich vor einer ganzen Weile schon einmal vorgestellt.
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