Freitag, 25. März 2016

Von Hexen und Sharisad - Charakterzeichnungen

Meine Zeichen-Leidenschaft habe ich früher primär an der Gestaltung von DSA-Charakter-Bildern/Skizzen ausgetobt.

Im Nachfolgenden möchte ich zwei meiner besseren Zeichnungen vorstellen.
Die Bilder sind mit Bleistiften auf DIN A4 Papier gezeichnet, was man auch sehr gut an den Bleistiftschatten auf dem eigentlich weißen Papier sieht.

Dass ich zum Teil arge Probleme damit habe, Haare oder Finger zu zeichnen, sieht man den Bildern recht gut an...


Hier gezeichnet ist eine Sharisad, eine Zaubertränzerin aus dem tulamidischen Raum. Sie hat weißes Haar und ist gerade mitten in einem Schleiertanz.

Diese Zeichnung stellt eine Verhörszene dar. Einige Praioten haben eine (nivesische) Hexe gefangen und unterziehen sie nun einem ersten Verhör.

Freitag, 18. März 2016

Carmenbluse und Hose - Larp-Basiskleidung

Erstellungsdatum: 2003 bis 2013 irgendwann

Basiskleidung auf Larp ist eine tolle Sache. Man kann sie selber tragen, verleihen, unter anderen Sachen tragen und als NSC nutzen.
Basis-Kleidung sollte jeder haben, auch wenn man sie seltener nutzt als die Charakterbezogene nicht-basis Kleidung.


Ich habe diverse Tuniken und Blusen, möchte heute aber meine liebste Carmenbluse vorstellen. Der Stoff ist eine dünne Mischung aus Leinen und Baumwolle. Den Schnitt habe ich von einer Bluse abgenommen, die ich irgendwann mal (zu Kelly-Fan-Zeiten - das ist so lange her, dass es schon nicht mehr wahr ist ;) ) gekauft oder geschenkt bekommen habe.
Die Bluse trage ich unter Miedern, wenn es kalt ist. So ergänzt sie wunderbar meine sonst sehr bunte Garderobe auf Larp.


Das zweite Basis-Kleidungsstück ist eine Hose. Ich habe sie vor dem Fotoshooting nicht gebügelt, was mir auch erst jetzt auffällt. Das ist aber egal, denn es geht ja um die Geschichte der Kleidungsstücke.
An sich war diese Hose einst Senffarben und genäht nach einem Jogginghosen-Schnittmuster, der irgendwo in der Schnittmustersammlung meiner Mutter eingeheftet ist (auf Grund dessen vermute ich, dass es ein Burda Schnitt war - weiß es aber wirklich nicht mehr).
Nachdem ich die Hose mal einem Teenie geliehen hatte, der über mich an Larp gelangt ist, musste ich sie färben. Auf das schöne Stück war Kunstblut gekommen und blutig wollte ich auch nicht rumlaufen - vor Allem da der Herr sich in das Blut gesetzt hatte und so ein Blutfleck am Hintern einfach nicht schön ist...
Nun ist die Hose schlecht-gefärbt-braun aber reicht völlig aus für NSC Figuren, wie Räuber, Handwerker, Stadtwachen, was auch immer.

Freitag, 11. März 2016

Ein Mantel für die Unschuld

Erstellungsdatum: 2005


Es ist Karneval im Rheinland und Freunde entscheiden sich recht kurzfristig zu einer Anti-Karneval-aber-dennoch-Kostüm-Party einzuladen. Das Gnom ist verwirrt und zieht einfach irgendwas aus der Larpkiste an, ich glaube es war der beige Dreiteiler. Aber irgendwas Neues wollte ich dann noch dazu haben. Im Stoffschrank fand sich noch Nesselleinen und ich hatte eine neue Nähmaschine - also habe ich den Stoff zu einem einfachen Mantel verarbeitet und die Zierstiche der Maschine ausprobiert.


Den Mantel habe ich als leichten, dünnen Umhang dann auch schon anderen auf Larp gegeben und er gehört zu meinen Basics, die man für NSC Ausrüstung immer mal wieder brauchen kann.


So in Kombination mit meinen schreiend-bunten Sachen gefällt er mir aber auch ganz gut. Diese Kombination war eigentlich nur eine "Notlösung" beim Fotos-für-den-Blog machen.

Freitag, 4. März 2016

Ein Patchwork-Mieder in bunt

Erstellungsdatum: 2008 oder 2009

Bunte Kleidung kann ich nie genug haben. Naja, kann ich schon aber in den letzten Jahren hat sich für Larp so einiges in bunt angesammelt. Das liegt halt in der Natur der Sache, wenn man eine bunt-tragende Figur spielt.


Das Mieder, welches ich heute vorstelle, habe ich nach einem Schnittmuster aus einer Burda-Zeitschrift genäht. Es ist ein "Patchwork-Mieder" und setzt sich aus diversen "eckigen" Stücken zusammen. Ein Mieder nach gleichem Schnittmuster habe ich bereits bei meinem Amazonen-Kostüm vorgestellt.

Genutzt habe ich Baumwollstoff.
Getragen habe ich das Mieder auf Larp bislang nicht, da es mir in seiner Zusammenstellung zu "modern" vorkommt. Vielleicht müsste ich die Nähte außen mit schlichtem (ecrufarbenem?) Spitzenband oder sowas absetzen, um die harten Linien etwas weicher zu gestalten. Aber dann ist die Frage, ob ich das Mieder nicht noch einmal komplett überarbeite. Als ich das Mieder genäht habe saß es richtig gut auf Figur. Als wir die Fotos gemacht haben hatte ich einige Kilos weniger auf den Rippen - und inzwischen sind da noch ein paar Fett-Pfunde runter.


Den Rock habe ich vor einigen Wochen bereits vorgestellt.